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Die Ausstellung „200 Jahre archäologische Spurensuche in Ostia: Ein Heiligtum wird entdeckt“ präsentiert die Ergebnisse der Grabungen des Ostia Forum Projekts und insbesondere des damit verknüpften, von der Stiftung Humboldt-Universität geförderten Graduiertenkollegs wider.

Die Ausstellung beinhaltet neben einer ausführlichen und abbildungsreichen Einführung in die Grabungsaktivitäten des Ostia Forum Projekts sechs Posteressays der Promovierenden, in denen die Dissertationsprojekte im Detail vorgestellt werden.

Mehrere Vitrinen mit Originalzeichnungen und archäologischem Werkzeug veranschaulichen die Darstellung des Arbeitsalltags von Archäolog:innen. Zudem sind 3D-Drucke des Ausgrabungsbereichs und einzelner Fundobjekte sowie digitale Rekonstruktionen des neuentdeckten Heiligtums mitsamt mehrere Tempel- und Altarphasen zu sehen.
In Zusammenarbeit mit der TU Berlin sind zwei Virtual Reality (VR) Umgebungen entstanden, die die Inhalte der Ausstellung virtuell ergänzen. Während es die VR Umgebung „Ostia Forum Virtual Deposit“ Besucher:innen ermöglicht, archäologische Fundstücke aus der römischen Hafenstadt virtuell „in die Hand zu nehmen“ und ihre Bedeutung kennen zu lernen, verschafft die Anwendung „Ostia Forum Altar: Sacrificing in Ostia’s First Sanctuary“ dem Betrachtenden einen Eindruck von der Ausgrabungsstätte, den Rekonstruktionen und den Opferritualen, die an jenem Ort stattgefunden haben.

Partner

Ostia Forum Projekt
Stiftung Humboldt-Universität
REALITAETENLABOR
TU Berlin, Fachgebiet Informations- und Kommunikationsmanagement
Vinn:Lab (TH Wildau) für die 3D-Drucke