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Wie hybrid ist die Zukunft des Theaters?

Dieser Frage geht die Ausstellung des Forschungsprojektes „Viral Theatres“ nach und macht dabei sein Living Archive zugänglich – eine vielgestaltige Sammlung, die die neuen Formen und Themen pandemischen Theatermachens und -erlebens in Interviews, Video- und Audiodokumenten und digitalen Interaktionen zeigt.

Programm

Es gibt Einblicke in pandemische Theaterprojekte und -initiativen des Jungen DT, des Berliner Ensembles, der Komischen Oper, des HAU Hebbel-am-Ufer, ein „Oral Archive“ mit Stimmen von Theatermacher:innen, -kritiker:innen und -wissenschaftler:innen zu den Veränderungen künstlerischen Arbeitens, und Beiträge der Studierenden des Bard College Berlin-Seminars „Post/Pandemic Performance in Berlin and New York“, als auch ein Manifest zur Zukunft des Theaters by FutureStage und Theaterbriefe aus aller Welt.

Ausstellungseröffnung mit Symposium & Theatergastspiel

Zur Eröffnung der Ausstellung laden wir zu einem Symposium mit Workshops, einer VR Performance und Diskussionsrunden zur Zukunft hybrider Theaterarbeit mit internationalen Kulturschaffenden und Wissenschaftler:innen ein (siehe Link zum Programm). Auch gibt es das Gastspiel Deep Godot der freien Performance Gruppe Interrobang: eine one-to-one Performance mit einer KI, die die Ambivalenzen Künstlicher Intelligenz für das Publikum erfahrbar macht.

Partner und Förderer

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Forschungsprojektes Viral Theatres (eine Kollaboration der Freien Universität, der Humboldt Universität und des Bard College Berlin) mit dem Forschungsprojekt “Extended Audiences” des EXC 2020 “Temporal Communities,” des EXC 2020 ``Matters of Activity. Image Space Material``, des metalab@Harvard, des Harvard University Mahindra Humanities Centers, und des Open Society University Networks. Das Projekt „Viral Theatres“ ist finanziert von der VolkswagenStiftung unter der Leitung von Ramona Mosse, Janina Janke, Christian Stein und Nina Tecklenburg.